Bei Hospitaprime stehen Patientenkomfort und Sicherheit an erster Stelle. Sedierung und Vollnarkose spielen dabei eine entscheidende Rolle und machen zahnärztliche Eingriffe für die Patienten erträglicher.
Bei chirurgischen Eingriffen, CT-MRT-Bildgebungsverfahren, zahnärztlichen Behandlungen und Endoskopie-Kolonoskopie-Verfahren werden Sedierung und Vollnarkose eingesetzt, um die vom Patienten möglicherweise empfundenen Schmerzen zu vermeiden. Da ihre Anwendungsmethoden und Wirkungen unterschiedlich sind, müssen Sedierung und Vollnarkose getrennt betrachtet werden.
Die Sedierung, die auch als bewusste Sedierung oder überwachte Anästhesie bezeichnet wird, wird bei kurzen und unkomplizierten zahnärztlichen Eingriffen eingesetzt. Bei der Sedierung, bei der Narkose- und Beruhigungsmittel eingesetzt werden, entwickelt der Patient eine Unempfindlichkeit gegenüber Schmerzen. Dies kann als kurzzeitiger Zustand der Amnesie (Vergesslichkeit) bezeichnet werden. Unter der Wirkung der Sedierung ist das Bewusstsein des Patienten klar, und er befindet sich nicht in einem Schlafzustand. Daher fühlt sich der Patient während des Eingriffs nicht ängstlich oder besorgt.
Im Gegensatz zur Sedierung wird die Vollnarkose in der Zahnmedizin bei komplexeren Eingriffen bevorzugt. Dazu gehören z. B. Implantatbehandlungen und Zahnfleischoperationen. Wie bei der Sedierung ist das Ziel, dass der Patient einen schmerzfreien Eingriff erlebt. Narkosemedikamente lösen einen künstlichen Schlaf aus. Das Bewusstsein des Patienten ist vollständig ausgeschaltet, und er spürt nichts.
Es gibt verschiedene Stufen der Sedierung in der Zahnmedizin, die je nach Bedarf gestaltet werden. Die genannten Arten der Sedierung variieren je nach Vorliebe des Patienten, Angstniveau, Gesundheitszustand und Umfang des Eingriffs. Die gängigsten Verfahren der Sedierung in der Zahnmedizin sind:
Anxiolyse (minimale Sedierung): Hierbei handelt es sich um ein Verfahren, bei dem der Patient zunächst Lachgas über eine Maske einatmet. Die Wirkung des Medikaments tritt beim Patienten innerhalb von 3-5 Minuten ein. Der Zahnarzt passt die Dosierung des Gases während des Eingriffs an und setzt seine Kontrollen fort. Der Patient kann während des Eingriffs kommunizieren und normale Reaktionen geben. Am Ende des Eingriffs erhält der Patient reinen Sauerstoff, um das Lachgas aus dem Körper zu verdrängen. Die Wirkung des Gases endet nach kurzer Zeit. Der Patient kann selbständig nach Hause gehen.
Orale Sedierung bei Bewusstsein (mäßige Sedierung): Eine Stunde vor Beginn der bewussten Sedierung werden dem Patienten Beruhigungstabletten verabreicht. Medikamente wie Triazolam, Zaleplon oder Lorazepam werden bei erwachsenen Patienten bevorzugt. In der Kinderzahnheilkunde werden flüssige Sedierungsmittel in Form von Sirup verwendet. Bei der oralen bewussten Sedierung kann der Patient groggy werden und in einen Schlaf fallen, der während des Eingriffs nicht tief ist. Der Patient kann sofort wieder aufwachen und weiter kommunizieren. Die Anwendung beeinträchtigt vorübergehend die motorischen Fähigkeiten und das Gedächtnis des Patienten. Daher sollte der Patient eine Begleitperson haben, die ihn nach Hause bringt.
Intravenöse (IV) Sedierung (tiefe Sedierung): Dies ist ein bevorzugtes Verfahren für schwierige Zahnextraktionen wie die Entfernung von Weisheitszähnen oder in Fällen, in denen der Patient unter einer schweren Phobie oder Angst leidet. Beruhigende Medikamente werden dem Patienten über eine Infusionsleitung injiziert. Das Medikament gelangt direkt in den Blutkreislauf. Ein erfahrener Arzt überwacht während des gesamten Eingriffs den Blutdruck, den Sauerstoffgehalt und die Pulsfrequenz. Die Dosierung des Medikaments wird während des Eingriffs überwacht. Bei einer tiefen Sedierung schläft der Patient ein; wenn er aufwacht, hat er keine Erinnerung an den Eingriff.
Die Vollnarkose in der Zahnmedizin ist ideal für Patienten mit starken Ängsten, Zahnarztphobie oder starkem Würgereiz, die sich nicht auf den Eingriff einstellen können. Sie wird auch bei komplizierten Eingriffen bevorzugt.
Bei dem Verfahren werden die Narkosemittel intravenös verabreicht. Der Patient fällt innerhalb weniger Sekunden in einen tiefen Schlaf, und seine Muskeln entspannen sich. Da die Muskeln entspannt sind, wird die Atmung des Patienten künstlich unterstützt. Über eine Intubation in der Nase wird dem Patienten reiner Sauerstoff zugeführt. Nach der Operation werden Medikamente verabreicht, die die Narkose beenden, um den Patienten aufzuwecken. Die Auswirkungen einer Vollnarkose können einige Tage andauern. Dazu gehören Übelkeit, Erbrechen, Halsschmerzen, Heiserkeit, Müdigkeit und ein Gefühl der Kälte.
Der Hauptzweck der Sedierungsmöglichkeiten bei zahnärztlichen Eingriffen und der Vollnarkose besteht darin, den Patienten zu beruhigen und das Schmerzempfinden zu verhindern. Dies ermöglicht dem Patienten einen komfortablen und sicheren Operationsverlauf. Die Wahl der Methode hängt ganz von der persönlichen Entscheidung und der medizinischen Beurteilung ab. Daher ist es wichtig, über diese Methoden informiert zu sein, um die richtige Entscheidung zu treffen.
Minimale Sedierung: Sie hat eine entspannende Wirkung. Die körperlichen Empfindungen werden auf ein Minimum reduziert. Der Patient kann sich schläfrig fühlen. Der Patient durchläuft die Operation im wachen Zustand. Bei zahnärztlichen Eingriffen, an denen der Patient beteiligt sein muss, kann er sich leicht an den Prozess anpassen. Die kognitiven Funktionen des Patienten können geringfügig beeinträchtigt sein.
Mäßige Sedierung: Der Patient fühlt sich während des Eingriffs schläfrig und schlummert möglicherweise ein. Wenn er schläft, kann er leicht geweckt werden. Das Bewusstsein des Patienten ist aufgrund der Medikamente eingeschränkt, er kann jedoch auf verbale Befehle reagieren. Der Patient benötigt keine Atemunterstützung. Da er bei Bewusstsein ist, kann er selbständig atmen.
Tiefe Sedierung: Der Patient verliert nicht das Bewusstsein, sondern schläft während des gesamten Eingriffs. Wenn er erwacht, hat er keine Erinnerung an den Eingriff. Der Patient fühlt sich wie in einem Traum. Diese Methode wird empfohlen, wenn Sie unter einer schweren Zahnarztphobie leiden oder sich vor dem Eingriff fürchten.
Allgemeinanästhesie: Die Patienten reagieren nicht auf Reize und können nicht auf sie reagieren. Sie verlieren das Bewusstsein. Wie die Sedierung sollte auch dieses Verfahren professionell von Fachleuten durchgeführt werden. Bei der Vollnarkose in der Zahnmedizin wird der Patient während des gesamten Eingriffs vom Arzt überwacht. Sie wird hauptsächlich in der Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie eingesetzt.
Durch zahnärztliche Anästhesietechniken werden komplexe und langwierige chirurgische Eingriffe für die Patienten zu einem einfachen Prozess. Man könnte sogar meinen, dass die Eingriffe nur ein paar Minuten dauern. Zu den Vorteilen der Sedierungszahnheilkunde gehört, dass die Behandlung in maximal 2-3 Terminen abgeschlossen werden kann.
Die Nebenwirkungen der Sedierung stellen für den Patienten keine negative Situation dar. Übliche Nebenwirkungen wie Übelkeit, Schwindel oder Schläfrigkeit verschwinden schnell. Auch die Nebenwirkungen einer Vollnarkose können durch die Sedierung vermieden werden. Da die Dauer der Wirkung kurz ist, können Patienten, die sich einer Sedierung unterziehen, noch am selben Tag in ihr normales Leben zurückkehren, während die Wirkung einer Vollnarkose bis zu 24 Stunden andauern kann.
Abgesehen davon sind Sedierung und Vollnarkose für die folgenden Personen von Vorteil:
Wenn eine dieser Bedingungen auf Sie zutrifft, ist es sinnvoll, eine für Ihre Situation geeignete Option zu prüfen. Wenn Sie die Optionen mit Ihrem Zahnarzt besprechen, ist es wichtig, dass Sie alle Einzelheiten über Ihren allgemeinen Gesundheitszustand mitteilen. Informationen über Ihre chirurgische Vorgeschichte, chronische Krankheiten, aktuelle Symptome (einschließlich nicht diagnostizierter Krankheiten) und Allergien müssen dem Zahnarzt mitgeteilt werden. Wenn es in der Familiengeschichte eines Patienten Probleme mit einer Sedierung oder Vollnarkose gegeben hat, sollte dies ebenfalls mitgeteilt werden.
Neben erwachsenen Patienten sollten in bestimmten Situationen auch zahnärztliche Anästhesieverfahren für Kinder in Betracht gezogen werden. In den folgenden Fällen kann ein Zahnarzt eine Sedierung für einen Kinderpatienten empfehlen:
Mit zahnärztlichen Anästhesietechniken können Kinder während des Eingriffs bequem mitarbeiten, wodurch die Sicherheit des Eingriffs gewährleistet wird.
In der Zahnmedizin ist ein sicheres Verfahren mit fachkundigen Empfehlungen für Vollnarkose- und Sedierungsanwendungen entscheidend. Dabei sollten bestimmte Schlüsselaspekte berücksichtigt werden.
Die wichtigsten Punkte, die bei Vollnarkoseverfahren zu beachten sind, sind:
Auch bei zahnärztlichen Sedierungsverfahren gibt es einige wichtige Punkte, ähnlich wie bei der Vollnarkose:
Bei HospitaPrime werden sichere Anästhesieverfahren unter der Leitung von Dr. Eren Pera durchgeführt. Sie können Ihre Fragen zu den Details des Verfahrens mit unserem Arzt besprechen.
Mit den Fortschritten in der zahnärztlichen Praxis werden selbst die schwierigsten chirurgischen Eingriffe zu einem einfachen Prozess für die Patienten. Infolgedessen können die Patienten den gesamten Behandlungsprozess bequem mental durchlaufen. Dies kommt nicht nur erwachsenen Patienten zugute, sondern vereinfacht auch die Verfahren für Kinder, die den Behandlungsprozess oft als beängstigend empfinden können. Unsere fachkundigen Ärzte, die mit modernster Technik ausgestattet sind, bieten sichere Anästhesieverfahren für Erwachsene und Kinder.
Bei Hospitaprime bieten wir umfassende Sedierungs- und Anästhesieoptionen, die auf den Zustand und die persönlichen Vorlieben unserer Patienten zugeschnitten sind. Wir planen sorgfältig einen komfortablen Behandlungsprozess für unsere internationalen Patienten und stellen sicher, dass jedes Detail durch unsere strengen Bemühungen sorgfältig berücksichtigt wird.
In unserer Klinik wenden wir Methoden der minimalen, moderaten und tiefen Sedierung sowie der Vollnarkose an. Den Behandlungsplan erstellen wir gemeinsam mit unseren Patienten, wobei wir genau auf ihre Anliegen eingehen und sie über alle Themen informieren, die sie interessieren.
Wir empfehlen die verschiedenen Arten der Sedierung vor allem unseren jungen Patienten und denjenigen, die eine routinemäßige Zahnbehandlung benötigen. Für Patienten mit Schlafapnoe, Adipositas und Klaustrophobie ist die Sedierung jedoch nicht die ideale Wahl, da die Risiken der Sedierungszahnmedizin für diese Patienten besonders hoch sind.
Bei langwierigen und umfangreichen Eingriffen empfehlen wir die Vollnarkose. Diese ist auch für unsere Patienten geeignet, die unter Zahnarztphobie oder geistigen Behinderungen leiden. Es ist wichtig zu wissen, dass die Vollnarkose nicht für jeden geeignet ist. Sie ist nicht geeignet für Personen mit neurologischen Störungen, Refluxkrankheit oder allergischen Problemen.
Wir führen in unserer Klinik Sedierungs- und Anästhesieverfahren im Rahmen spezifischer Protokolle durch, die wir sorgfältig anwenden, um die Sicherheit unserer Patienten zu gewährleisten. Diese Protokolle werden mit hochwertigen Medikamenten und modernen Geräten umgesetzt.
Unser fachkundiger Arzt bestimmt die für den Patienten am besten geeignete Anästhesiemethode auf der Grundlage seiner Krankengeschichte, seines aktuellen Gesundheitszustands und seiner Präferenzen. Der Arzt plant die Auswirkungen der gewählten Methode auf den Patienten sowie die Art und Dosierung der zu verwendenden Medikamente. Während des Eingriffs werden die Vitalfunktionen des Patienten sorgfältig überwacht, um mögliche Komplikationen zu vermeiden und Risikofaktoren zu minimieren.
In unseren Praxen für Sedierung und Allgemeinanästhesie haben die Vitalparameter unserer Patienten stets Vorrang. Wir überwachen ihren Zustand während und nach dem Verfahren. Bei Verfahren wie der Vollnarkose, bei der das Bewusstsein unterdrückt wird, überprüfen wir Parameter wie Puls, Blutdruck und Sauerstoffgehalt genau. Durch diese sorgfältige Vorgehensweise wird sichergestellt, dass unsere Patienten sicher aufwachen. Nach dem Eingriff prüfen wir, ob unsere Patienten Beschwerden haben. Wir führen Videokonsultationen durch, um unsere Patienten während ihres Genesungsprozesses kontinuierlich zu unterstützen und sicherzustellen, dass sie sich nicht allein fühlen.
Sedierungs- und Vollnarkoseverfahren bieten zahlreiche Vorteile für Patienten und sind daher ein wichtiger Bestandteil der modernen Zahnmedizin. Die Sedierungszahnheilkunde ist aufgrund ihrer Kosteneffizienz, der einfachen Anwendung und der Vereinfachung des Behandlungsprozesses beliebt, insbesondere bei Routinebehandlungen. Für umfangreichere zahnärztliche Eingriffe ist die Vollnarkose die beste Wahl.
In der HospitaPrime Klinik bieten wir eine transparente Preispolitik für die Kosten der Sedierung und Vollnarkose. Die Kosten variieren je nach Art und Dauer des Eingriffs. Für detaillierte Informationen über die Verfahren und ihre Kosten, zögern Sie nicht uns zu kontaktieren!